Strahlenschutzmessungen

Ionisierende Strahlung und Radioaktivität

Baustoffe - Quantifizierung des Radioaktivitätsgehaltes

Die für Baustoffe seit 2004 notwendige CE-Kennzeichnung (EN 12620) erfordert die Quantifizierung bzw. Begrenzung des natürlichen Radioaktivitätsgehaltes.

Wie in der ÖNorm S5200 festgeschrieben, müssen Baustoffe, dazu zählen z.B. Bausand, Kies, Schotter, Lehm, Zement, Kalk, Gips sowie auch Ziegel, Mauersteine, Betonfertigteile, Fliesen und ähnliches der Bewertung durch den Baustoffindex unterzogen werden.

Diese Baustoffe werden auf Kalium-40, ein natürliches, radioaktives Kaliumisotop, Uran-238 und Thorium-232 mit ihren jeweiligen Folgeprodukten untersucht. Eine anschließende Berechnung entscheidet über die CE- Konformität des betreffenden Baustoffes.